[29. November]
Saget der Tochter Zion, siehe, mein
Heyl kommt, meine Vergeltung ist vor
mir.
Der Herr Professor fieng an den
[30. November]
Dazu ist erschienen der Sohn G.s, daß
er die Wercke des Teufels zerstöre.
Heute frühe wolte sich wegen des Drucks
des neuen Jahrgangs ein Sturmwind er-
=
[1. Dezember]
Meine Sele hanget die an, deine Rechte
erhält mich.
Heute frühe ward beschloßen, daß die
Singstunde über die Episteln revidirt werden soll.
[2. Dezember]
Umgürtet die Lenden eures Gemüths
seyd nüchtern, u. setzet eure Hofnung
gantz auf die Gnade, die euch darge-
boten wird durch die Offenb. J. C.
#
Neuen Jahrgang, nemlich die applica-
tion von denen im vorigen Jahr gehal-
tenen Predigten.
Die Zueignung des Raths G.s einer
Gläubigen Sele, in der Zukunft des
Meßiä.
Herr Freyl. stellete vor aus der
Epistel den rechten Gebrauch der er-
schienenen Gnade G.s
1. Was dieselbe Gnade sey.
2. Den Gebrauch derselben Gnade.
= regen; aber es hat zu mehrer Ver-
einigung dienen müßen. Abends ward
beschloßen, daß dieser Jahrgang wie d.
vorige, alle Wochen ediret werde.
Herr, hilf uns!
# Der Herr Prof. dictirte seine
Predigt von d. Aufweckung zur
Wachsamk. über Luc. 12.
1. worin sie bestehet. 2. Der Gnaden Lohn.