Gestern conferirte Herr Lindhammer
mit dem Herrn Prof. in meinem
Cabinet wegen d. Streitigk. mit
d. correcturen, welche sich denn ziml.
endigte, obgleich sein harter Kopf
sich öfters äußerte.
ʘ auch zeigt er an, daß eine Person
100 Reichstaler für die Malab. zahlen will.
= mit dem gantzen Hause eine
Ermahnung, u. urgirte 1. die Trägh.
des Gebets. 2.) Die Versäumniß des Worts
Gottes 3.) Unfleiß. 4) Untreue. 5) Un-
keuschheit, 6) Sorglosigk. eines für
den anderen. 7) u. Lieblosigk.
abzuthun.
Herr v. Nazemer hat 2 mal mit dem
König geredet, auch wegen d. Subdi-
rection etwas proponiret, ist aber
gehindert worden.
Herr Lindhammer war bey mir, u.
faßete sich je mehr und
mehr.
[30. Januar]
Gott hat ihn erhöhet, u. ihm einen Na-
men gegeben, d. über alle Namen ist,-
daß er d. Herr sey zur Ehre G. des Vaters.
Herr Hofr. Backmeister sendet die Para-
phrahin Johannis. ʘ.
[31. Januar]
Vor mir sollen sich alle Knie beu-
gen u. alle Zungen schwören u. sagen:
im Herrn habe ich Gerechtigk. u. Stärcke.
Heute Nachmittag hielt d. Herr Prof.
=
 


[1. Februar]
Der Herr Jesus, u. seine Gnade sey
mit eurem Geiste.
Herr Lindhammer läßt wißen, daß
er nun durchaus nicht corrigiren
könne.