[16. Januar]
Wer da bekennet, daß Jesus
Gs. Sohn ist, in dem bleibet Gott,
u. er in Gott.
Herr Freylinghausen hatte von
[17. Januar]
So wiße nun das gantze Hauß Israel
gewiß, daß Gott diesen Jesum, den
ihr gecreutziget habt, zu einem Herren
u. Christ gemachet hat. //
[18. Januar]
Es ist in keinem andern Heyl, ist auch
kein ander Name den Menschen ge-
geben, darin sie sollen selig wer-
den, als in dem Namen Jesu. ʘ
[19. Januar]
Dein Name ist eine ausge-
schüttete Salbe.
Briefe aus Ulm zeigen an, daß #
der Prüfe- u. Hülfs-Stunde.
Und diese Stunde war mir
eine Prüfe-Stunde, a. auch ei-
ne Hülfs-Stunde, dafür ich
den Herrn preise.
// Herr Tölner erzehlet, daß unter
den Kindern im Waysenh., so wol Kna-
ben als Mädgen eine große Erweck.
sich zeige, wozu auch viel Stadt-Kind.
sich finden, die sich vereiniget haben
den lieben Gott hertzl. zu fürchten.
ʘ Heute läßet Herr D. Herren-
schmidt seinen Sohn taufen, da
Herr D. Anton u. M. Wiegleb
Gevattern sind.
Herr v. Canstein schreibet an den Herrn
Prof. daß er seine Rückreise be-
schleunigen möchte.
Herr KriegsR. Mylius reiset nach
Berlin.