+ Jetzo wird die Antwort auf Thoma-
sii Anklage gemacht.
Lieber Heyland, gieb Weisheit und Kraft
und auch den rechten Ausdruck.
ʘ Von dem guten Herrn Stryken
wird offenbar, daß eranfange
zu seines Verstandes beraubet
zu worden, und daß der paroxismus
einen Tag umb den andern komme:
Du lieber Vater, züchtige ihn, aber
mit maßen, umb deines Namens
willen!
In dieser Woche ist viel Demütig.
u. auch viel Gnade zu uns kommen.
Herr v. Nazemer ist nach Deßau
zum König gereiset.
sii Anklage gemacht.
Lieber Heyland, gieb Weisheit und Kraft
und auch den rechten Ausdruck.
ʘ Von dem guten Herrn Stryken
wird offenbar, daß er
zu
einen Tag umb den andern komme:
Du lieber Vater, züchtige ihn, aber
mit maßen, umb deines Namens
willen!
In dieser Woche ist viel Demütig.
u. auch viel Gnade zu uns kommen.
Herr v. Nazemer ist nach Deßau
zum König gereiset.
[14. Dezember]
Wie durch einen M. die Sünde ist kommen in die
Welt, u. d. Todt durch die Sünde, u. ist also d.
Todt zu allen hindurch gedrungen, in welchen sie alle
gesündiget haben: also ist durch einen M. die Gnade
kommen in die Welt, u. das Leben durch die Gnade, u.
ist also das Leben zu allen, die da empf. die Fülle d.
Gnade u. Gabe, hindurch gedrungen, in welchem sie alle
vergeb. d. Sünden, Leb. u. Seel. empfangen haben.
[15. Dezember]
Von Adam biß Mosen hat der Todt geherschet.
Von Xo biß auf alle Gläubige herschet
das Leben.
Heute gieng der 23 Graf Reuß zum h. Abendm.
Ich wurd von dem Schlößer Beyern zu Gevat-
tern gebeten.
[16. Dezember]
Unser Leben ist verborgen mit Xo in Gott.
Gelobet sey dein Name, daß du ewiger G.
unser Leben so verwahret u. in deine
ewige Gottheit verborgen hast; nun kann
es uns der Feind nicht wieder rauben.
Heute muste ich Gevatter stehen bey
Beyern dem Schlößer: ward auch dabey
sehr gedemütiget; dafür sey dir
viel Lob gesagt! ʘ
Wie durch einen M. die Sünde ist kommen in die
Welt, u. d. Todt durch die Sünde, u. ist also d.
Todt zu allen hindurch gedrungen, in welchen sie alle
gesündiget haben: also ist durch einen M. die Gnade
kommen in die Welt, u. das Leben durch die Gnade, u.
ist also das Leben zu allen, die da empf. die Fülle d.
Gnade u. Gabe, hindurch gedrungen, in welchem sie alle
vergeb. d. Sünden, Leb. u. Seel. empfangen haben.
[15. Dezember]
Von Adam biß Mosen hat der Todt geherschet.
Von Xo biß auf alle Gläubige herschet
das Leben.
Heute gieng der 23 Graf Reuß zum h. Abendm.
Ich wurd von dem Schlößer Beyern zu Gevat-
tern gebeten.
[16. Dezember]
Unser Leben ist verborgen mit Xo in Gott.
Gelobet sey dein Name, daß du ewiger G.
unser Leben so verwahret u. in deine
ewige Gottheit verborgen hast; nun kann
es uns der Feind nicht wieder rauben.
Heute muste ich Gevatter stehen bey
Beyern dem Schlößer: ward auch dabey
sehr gedemütiget; dafür sey dir
viel Lob gesagt! ʘ