von Magdeb. erschallet abermal
ein Gerücht von d. gewaltsamen Werbung.
Ach Herr! regiere unsers Königs
Hertz, u. zeige ihm Wege, wenn er Leute
gebrauchet, daß er sie mit allem
Willen überkomme.
+ Der Herr Eberhard ist wied. vom
CZaar zurücke kommen, u. brin-
get uns von einem Wohlthäter
aus Halberstadt 4 Silberne Leuch-
ter fürs Waysenh. u. an Geld,
daß d. wehrt 100 Reichstalern beläuft.
# Sie hat mit ihrem Herrn in
Uneinigkeit gelebet, u. da er ihr
auf dem Todtbette die Versöh-
nung angeboten, hat sie nicht ge-
wolt, darüber er auch gestorben.
Dieses hat ihr eine solche Be-
trübniß zugezogen.
ein Gerücht von d. gewaltsamen Werbung.
Ach Herr! regiere unsers Königs
Hertz, u. zeige ihm Wege, wenn er Leute
gebrauchet, daß er sie mit allem
Willen überkomme.
+ Der Herr Eberhard ist wied. vom
CZaar zurücke kommen, u. brin-
get uns von einem Wohlthäter
aus Halberstadt 4 Silberne Leuch-
ter fürs Waysenh. u. an Geld,
daß d. wehrt 100 Reichstalern beläuft.
# Sie hat mit ihrem Herrn in
Uneinigkeit gelebet, u. da er ihr
auf dem Todtbette die Versöh-
nung angeboten, hat sie nicht ge-
wolt, darüber er auch gestorben.
Dieses hat ihr eine solche Be-
trübniß zugezogen.
[2. Juli]
Die Hungrigen füllet er mit Güthern, u. läßt
die Reichen leer.
Der Herr Prof. dictirte die Predigt von d. Seeligk.
d. Gläubigen in dieser Zeit, an dem Exempel Elis.
u. Mariä.
[3. Juli]
Heile du mich, Herr, so werde ich heyl,
hilf du mir, so ist mir geholfen;
denn du bist mein Ruhm.
+
[4. Juli]
Laßet uns ihn lieben, denn er hat
uns erst geliebet.
Herr Prof. Götsche war bey mir.
Es kommt Nachricht, daß sich die Frau
Obrist-Lieutenanten von Gries-
heim aus desperation erhencket.
#
Die Hungrigen füllet er mit Güthern, u. läßt
die Reichen leer.
Der Herr Prof. dictirte die Predigt von d. Seeligk.
d. Gläubigen in dieser Zeit, an dem Exempel Elis.
u. Mariä.
[3. Juli]
Heile du mich, Herr, so werde ich heyl,
hilf du mir, so ist mir geholfen;
denn du bist mein Ruhm.
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[4. Juli]
Laßet uns ihn lieben, denn er hat
uns erst geliebet.
Herr Prof. Götsche war bey mir.
Es kommt Nachricht, daß sich die Frau
Obrist-Lieutenanten von Gries-
heim aus desperation erhencket.
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