# in Gegenwart des General Bar-
ners lange in meiner Stube mit
dem Herrn Prof. ihres Sohnes
wegen.
Herr Superint. Streng war bey
mir, wie auch Herr Hage.
+ Der Herr Gener. Barner giebt
dem Waysenh. 500 Gulden.
Der Herr Prof. speisete mit ihm,
da er ihm referirte, was Herr
Thomasius mit ihm geredet, u. wie
er zum Theil gestanden sich versün-
diget zu haben an dem Herrn Prof.
Er wird nochmal zu ihm kommen.
[9. Juli]
Meine Augen sehnen sich nach deinem
Heil, u. nach dem Wort deiner Gerechtigk.
Gestern brachte die Frau Gen. Schultzin
ihren Sohn z ins Paedagogium, u. redete
[10. Juli] #
Siehe, Gott stehet bey mir, der Herr
erhält meine Seele.
Heute ward wegen des Drucks der Schrif-
ten Herrn Georgs von Anhalt geschrieben
nach Deßau. +
[11. Juli]
Die den Herrn suchen, denen wird das
Hertz leben.