Ach daß sie ein solch Herz hätten u.
mich fürchteten, und meiner Gebote
hielten ihr lebenlang, auf daß es
ihnen, u. ihren Samen nach ihnen
wohlt gienge!
it. Betrübet nicht den H. Geist p.
Am Dienstag war ein Graf Truchses
im Hause, besahe die Anstalten, und
wurd dadurch sehr gerühret; war
auch in d. BußPredigt und bekan-
te, daß er solches nicht umb 10 000 Reichstaler geben
wolte. Ich seegnete ihn im Namen
des Herrn, daß er seinen Weg mit freuden
ziehen mögte.
+ Francken hielte? u. von den An-
stalten? Ob er nicht in die Ermahn.
gienge? Ob er viel Feinde hätte p.
u. bekandte, daß diese Anstalten
viel Nutzen ins Land zögen. Von
dem Herrn von Dona zeugete er, daß
er wider //für// dieses Werck wäre; Herr
von Prinz a. wäre sehr zu wid. it.
Gundelsheim hätte gesagt, daß die Köni-
gin geweinet, als sie vernommen, daß
eine solche Disputat. des concub. gedruckt sey.
 
[15. Juni]
An dem Tage werdet ihr erken-
nen, daß ich im Vater bin, und ihr
in mir seyd
, u. ich in euch bin.



[16. Juni]
Erfreue die Seele deines Knechts,
denn zu dir will ich meine Seele
erheben.
Rath Ludwig erzehlte, wie ihn d.
König gefragt, ob was er von Herrn +

[17. Juni]
Wir haben selbst gehöret, u.
wißen, daß dieser ist wahrhaftig
der Heyland d. Welt
, der Messias.
Laße auch mich hierin bestätiget
werden!