[18. Juni]
Daran ist die Liebe Gottes offen-
baret, nicht daß wir ihn geliebet
haben, sondern daß er uns geliebt,
u. gesandt seinen eingebohrenen
Sohn, daß wir durch ihn leben sollen.
[19. Juni]
Ihr solt nicht lehren einjed. seinen Nehsten,
u. sagen, erkenne den Herrn: denn sie
sollen mich alle kennen beyde klein
u. groß: denn ich will gnädig seyn p
Da lernt man dich kennen.
[20. Juni]
Siehe, ich bin bey euch alle Tage,
biß an d. welt Ende! Auch
heute, mit deiner Gnade, Liebe
u. Kraft!
[21. Juni]
Wir werden bey dem Herrn seyn
allezeit! Damit tröstet euch un-
ter ein and.
+
Daran ist die Liebe Gottes offen-
baret, nicht daß wir ihn geliebet
haben, sondern daß er uns geliebt,
u. gesandt seinen eingebohrenen
Sohn, daß wir durch ihn leben sollen.
[19. Juni]
Ihr solt nicht lehren einjed. seinen Nehsten,
u. sagen, erkenne den Herrn: denn sie
sollen mich alle kennen beyde klein
u. groß: denn ich will gnädig seyn p
Da lernt man dich kennen.
[20. Juni]
Siehe, ich bin bey euch alle Tage,
biß an d. welt Ende! Auch
heute, mit deiner Gnade, Liebe
u. Kraft!
[21. Juni]
Wir werden bey dem Herrn seyn
allezeit! Damit tröstet euch un-
ter ein and.
+
In d. Schulkirche wurd aus dem
Epist. Text vorgestellet, wie uns
durch die Liebe Gottes gegen uns ge-
schencket würde 1) die Gemeinschafft
mit Gott: wer in d. Liebe bleibet
d. bleibet in Gott u. Gott in ihm.
2) die Freudigkeit am Tage des Ge-
richts 3) die Wegnehm. d. Furcht
u. ihrer Pein. 4) die Liebe zu Gott.
5) u. den Nechsten.
+ Ein Jude aus d. Stadt seze-
te an mich wegen unsers l. Heylands,
ich a. zeugete nach d. Gnade Got-
tes, daß er zur Rechten des Vaters
erhoben, u. durch d. H. Geist die
Seelen zum Leben zu bereite.
Auf Pauli Ex. wuste er nicht zu
antworten, als: wenn er was ge-
daucht, hätten sie ihn wol be-
halten; öfne ihnen die Augen!
u. uns das Herz!
Epist. Text vorgestellet, wie uns
durch die Liebe Gottes gegen uns ge-
schencket würde 1) die Gemeinschafft
mit Gott: wer in d. Liebe bleibet
d. bleibet in Gott u. Gott in ihm.
2) die Freudigkeit am Tage des Ge-
richts 3) die Wegnehm. d. Furcht
u. ihrer Pein. 4) die Liebe zu Gott.
5) u. den Nechsten.
+ Ein Jude aus d. Stadt seze-
te an mich wegen unsers l. Heylands,
ich a. zeugete nach d. Gnade Got-
tes, daß er zur Rechten des Vaters
erhoben, u. durch d. H. Geist die
Seelen zum Leben zu bereite.
Auf Pauli Ex. wuste er nicht zu
antworten, als: wenn er was ge-
daucht, hätten sie ihn wol be-
halten; öfne ihnen die Augen!
u. uns das Herz!