[5. November]
Seyd starck in dem Herrn, u. in d.
Macht seiner Stärcke!
Laß mein Glaube mehr mit dir um-
gehen als bisßher geschehen, damit
ich Krafft ünerkomme!
[6. November]
Ziehet an den gantzen Harnisch G. auf,
daß ihr könnet bestehen wieder die
listigen Anläuffe des Bösewichts.
Verschiedene Studiosi aus Jena wa-
ren hier, das Wort Gottes zu hören, u.
erzehlten, dass sie 2 Häuser gemiethet.
[7. November]
Umgürtet eure Lenden mit Wahrheit, u.
angezogen mit dem Krebs der Gerecht-
tigkeit. Dein Wort ist wahrheit
in dir ist Wahrheit. Ich preise deine Ge-
rechtigkeit alleine.
Es kam ordre Timoth. solte nach Copenh.
kommen.
[8. November]
An Beinen gestiefelt in der Bereitwill.
des Evang. des Friedes. Deinen Frieden
gieb, uns den deinen, die dich kennen! Amen.
Heute sind die 2 Fräulein Eppen ins
Stifft gezogen, umb hier sich zu erbauen.
Seyd starck in dem Herrn, u. in d.
Macht seiner Stärcke!
Laß mein Glaube mehr mit dir um-
gehen als bisßher geschehen, damit
ich Krafft ünerkomme!
[6. November]
Ziehet an den gantzen Harnisch G. auf,
daß ihr könnet bestehen wieder die
listigen Anläuffe des Bösewichts.
Verschiedene Studiosi aus Jena wa-
ren hier, das Wort Gottes zu hören, u.
erzehlten, dass sie 2 Häuser gemiethet.
[7. November]
Umgürtet eure Lenden mit Wahrheit, u.
angezogen mit dem Krebs der Gerecht-
tigkeit. Dein Wort ist wahrheit
in dir ist Wahrheit. Ich preise deine Ge-
rechtigkeit alleine.
Es kam ordre Timoth. solte nach Copenh.
kommen.
[8. November]
An Beinen gestiefelt in der Bereitwill.
des Evang. des Friedes. Deinen Frieden
gieb, uns den deinen, die dich kennen! Amen.
Heute sind die 2 Fräulein Eppen ins
Stifft gezogen, umb hier sich zu erbauen.
In der Schulkirche ward frühe vor-
gestellet, wie der Arm des Herrn unter dem
Creutz, 2) im Glauben offenbahret
würde.
Am Nachmittage: Wie der Glaubens-
Kampf recht angefangen werde.
Dabey die dubia u. klagen vorgelegt,
u. daraus gezeigt wurde, wo man Krafft
kriegen solte. e. g. der Streit wäre
zu groß: Antwort, unsere gantze Lebens
Zeit sey die Zeit des Kampfs, darumb
soll man sich das nicht befremden laßen.
Man dächte, wenn dieser Berg überstiegen,
so solte es gut werden, u. siehe, als denn warte-
te eine größere Anfecht. unser.
2) wir wären so schwache M? Rp. seyd starck
in dem Herrn u. in seiner mächtigen Stärcke.
3) man hätte es mit so vielen Feinden zu thun?
Ziehet an die gantze armatur G.
4) man wüste wol von dem schönen Glaub. Kampf, a.
wenn die listigen Anläufe kämen, so wäre
es schwer zu appliciren? Um deß willen er-
greiffet den Harnisch G.
Viele wandelten so unlauter? Umgürtet die Lenden mit
Wahrheit.
Man fünde so viel Verderb. in sich? Zieh an dem Krebs d. Ger.
gestellet, wie der Arm des Herrn unter dem
Creutz, 2) im Glauben offenbahret
würde.
Am Nachmittage: Wie der Glaubens-
Kampf recht angefangen werde.
Dabey die dubia u. klagen vorgelegt,
u. daraus gezeigt wurde, wo man Krafft
kriegen solte. e. g. der Streit wäre
zu groß: Antwort, unsere gantze Lebens
Zeit sey die Zeit des Kampfs, darumb
soll man sich das nicht befremden laßen.
Man dächte, wenn dieser Berg überstiegen,
so solte es gut werden, u. siehe, als denn warte-
te eine größere Anfecht. unser.
2) wir wären so schwache M? Rp. seyd starck
in dem Herrn u. in seiner mächtigen Stärcke.
3) man hätte es mit so vielen Feinden zu thun?
Ziehet an die gantze armatur G.
4) man wüste wol von dem schönen Glaub. Kampf, a.
wenn die listigen Anläufe kämen, so wäre
es schwer zu appliciren? Um deß willen er-
greiffet den Harnisch G.
Viele wandelten so unlauter? Umgürtet die Lenden mit
Wahrheit.
Man fünde so viel Verderb. in sich? Zieh an dem Krebs d. Ger.