+ Hause angefangen aufzurichten.
Der Herr Graf von Dohna ist in
Berlin wieder ankommen: seegne
auch seine Verrichtungen!
Alß der König neul. gegen dem Herrn
Gundelsheim gedacht, wir nützlich diese
Anstalten dem Lande wären. Rp. Er
wäre a. so lange bey der Königin
gewesen. Hierauf antw. Rex. Wenn ihm
meine Gemahlin beföhle zu sich zu
kommen, wie solte ers anders machen?
Ach lieber Vater! lencke des Kö-
nigs Hertz zu deinem Werck!
ʘ Der Herr Hofrath Söhlen war kaum
ankommen nebst Herrn Saulen u. noch ein
Prediger. da der Graf Reuß d. 24te.
mit dem Grafen von Promnitz auch
ankam.
Kurtz darauf d. Herr v. Nazemer:
welcher gleich nach Tische nach Wettin, in
seiner Quartier reisete.
Von 5-7 waren die 2 Grafen bey
mir, u. Gott stärckete uns, u. ver-
einigte unsere Hertzen ein Gebeth mit
ein ander; ach laß diese Kinder doch kräf-
tig dein Reich suchen.
[9. November]
Für allen Dingen ergreiffet den Schild
des Glaubens
, mit welchen ihr auslöschen
könnet, alle feurige Pfeile des Bösewichts.
Gieb mir nach deiner Barmh. den wahren Xsten Glauben.
Heute ward das 3te. Stockwerck im neuen
+
[10. November]
Ergreiffet den Helm des Heyls u. das
Schwert des Geistes.
Heyl u. Wort, Xus u. die gantze See-
ligkeit ist unser.

[11. November]
und betet stets in allem anliegen
mit bitten u. flehen im Geiste, u. wachet
dazu mit allem Anhalten.
Der gantze Heyland. Das Evangel. des Friedes
Die Wahrheit G. Glaube
Gerechtigkeit. Heyl. Hofnung.
Wort Gottes.
Gebeth.
Liebster Heyland! Heut hastu uns viele
Kinder zu geführet: laß ein jedes einen
besonderen Seegen mit hinnehmen!
ʘ.