= ihm meine Gedancken zu erkennen, daß
er sich nicht praecipitiren solte; sondern G.
das Ruder laßen.
Nachmittags redete ich ausführlich mit d.
Frau von Canstein.
Heute um 5 Uhr fuhr ich mit Herrn Mylius u. s. Lieb-
sten nach Berlin, beteten u. sungen mitein-
ander, u. redeten von d. züchtigenden Gnade
G.s, u. wie mans recht angreiffen müste
in seinem Christenthum.
Vorher redete ich mit Hans Henrich, //u.// be-
tete mit Herrn Lindhammern.,
Um 8 Uhr kamen wir in Berlin an.
Herr Plato kam, u. zeigete an, daß er Feld-
predig. beym Regiment von Folcade geworden.
Mittags speisete ich bey dem Herrn v. Canst.
# conferiret ward, davon d. Schluß war,
daß dem PR. vorzustellen, wiedes Pr. er nun sein
Gewißen gerettet, daß da nun schwerl. etwas mehr
zu thun sey würde, da Sie Bedencken trugen es R. vor-
zutragen.
Nach Tisch kam la Croce, u. ich zeigete ihm das
Papieru aus Tranquebar, sang ihm einen Vers
vor aus dem neuen Gesangb. Malab. worüber
er sich sehr freuete, u. mich in die Königl. Bibli-
othec nahm, //u.// daselbst mir ein altes gedrucktes
Confessionarium in d. Malab. Sprache zeigete.
er sich nicht praecipitiren solte; sondern G.
das Ruder laßen.
Nachmittags redete ich ausführlich mit d.
Frau von Canstein.
Heute um 5 Uhr fuhr ich mit Herrn Mylius u. s. Lieb-
sten nach Berlin, beteten u. sungen mitein-
ander, u. redeten von d. züchtigenden Gnade
G.s, u. wie mans recht angreiffen müste
in seinem Christenthum.
Vorher redete ich mit Hans Henrich, //u.// be-
tete mit Herrn Lindhammern.
Um 8 Uhr kamen wir in Berlin an.
Herr Plato kam, u. zeigete an, daß er Feld-
predig. beym Regiment von Folcade geworden.
Mittags speisete ich bey dem Herrn v. Canst.
# conferiret ward, davon d. Schluß war,
daß dem PR. vorzustellen, wie
Gewißen gerettet, daß da nun schwerl. etwas mehr
zu thun sey würde, da Sie Bedencken trugen es R. vor-
zutragen.
Nach Tisch kam la Croce, u. ich zeigete ihm das
Papier
vor aus dem neuen Gesangb. Malab. worüber
er sich sehr freuete, u. mich in die Königl. Bibli-
othec nahm, //u.// daselbst mir ein altes gedrucktes
Confessionarium in d. Malab. Sprache zeigete.
[13. August]
Bey dir ist die lebendige Quelle u. in
deinem Licht.
Gestern frühe redete Herr Mylius lange
mit mir von seiner Veränderl., die vorwäre.
Worüber wir uns vor G. beredeten; ich gab =
[14. August]
Herr, laß mich deine Wege wißen, lehre
mich deine Steige.
Frühe habe ich mit Herrn Gedicke gebetet.
Um 8 Uhr war ich bey dem Herrn Baron, alwo auch
Herr Porst war, mit dem wegen Herrn Breith. Anliegen #
[15. August]
Die Armen werden eßen u. satt werden, u.
die den Herrn suchen, werden ihn loben, euer Hertz
soll ewigl. leben.
Gestern Abend speisete Herr Raue u. Mylius
mit uns, u. jener betete auch mit uns.
Vor d. Mahlzeit kam die Frau von Canst. u. ich
betete mit ihr.
Heute ist nach Halle geschrieben.
Auch habe mit //d.// Frau v. Canst. gebetet.